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    Programm

      • Supervision und Coaching


      • Lebensberatung


      • Supervision für Lehrer/innen


          Verehrte Lehrer/innen , Kollegen/innen, Schulleiter/innen und andere Interessierte,

          Auf diesem Wege möchte ich Ihnen einige Informationen zur Supervision geben:

          Lehrer -sein wird stark durch unsere Schüler geprägt, die immer häufiger Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Wir werden aber auch mit Anforderungen der Gesellschaft, der Schulbehörden und Eltern konfrontiert. Wie man dazu auch stehen mag, so stellten früher die Eltern einen Schutz für die Lehrer dar, der meines Erachtens auf breiter Front weggebrochen ist. Lehrer stehen heute schutzloser da als früher. Die Kommunikationsarten in unseren Schulen (zB. Konferenzen, schwarzes Brett, informelle oder spontane Kontakte etc) erleben Lehrer häufig wenig unterstützend oder sogar als zusätzliche Belastung. Dies alles erleben wir als Person mit unserer jeweiligen Berufs und Erfahrungsgeschichte. Die Lebensthemen wie Leistung, Erfolg, Macht, Konkurrenz, Autoritäten etc berühren uns unmittelbar. Oft tauchen auch Themen nach Sinn und Identität auf.

          Die Supervision ist nun eine Beratungsform, die diese verschiedenen Ebenen in den Blick nimmt. Je nach Ebene, sind auch unterschiedliche Lösungswege zu entwickeln. Ich werde hier mit meinen Erfahrungen aus Schule, Supervisionen und Beratung arbeiten. Zugleich bietet die Gruppe als Lernform einen reichen Schatz an Sichtweisen und Lösungsansätzen.
          Teils werde ich also aktiv in die Problembearbeitung eingreifen. Teilweise werde ich den Gruppenprozess moderieren, um so die passendsten Sichtweisen und Lösungen zu finden und einzuüben.

          Supervision als Prozess.

          Unter SV verstehe ich einen freiwilligen Beratungsvorgang, der sich an den Interessen der "Supervisanden" entwickelt. Die Orientierung an der Gruppe, dem Einzelnen oder dem Team spielt eine übergeordnete Rolle, wobei ich bisher sehr gute Erfahrungen mit 10 bis 20 Supervisionssitzungen gemacht habe, die sich über einen Zeitraum von gut zwei Jahren erstreckten.
          Ich gehe dabei von einem Menschenbild aus, das die Entwicklung des Menschen als sein ureigenstes Interesse betrachtet. Die Prinzipien des Ausgleichs und der Selbstorganisation von Systemen sind auch starke Kräfte, dem Bestreben nach Entwicklung aber meines Erachtens nachgestellt. Supervision unterstützt nun Menschen, die in ihrem Beruf mit anderen Menschen umgehen. (Berater, Erzieher, Ärzte, Lehrer, aber auch Führungskräfte, Vertreter etc.)

          Gruppe oder Team

          Wenn 6 - 10 Teilnehmer aus verschiedenen Orten, Schulen, und Schularten zusammen kommen, so sprechen wir Supervisoren von einer Gruppe. Der große Vorteil einer Gruppe ist, dass jeder selbst entscheidet, wie viel, was, und wie er etwas sagen möchte. Somit ist ein sehr hohes Maß an Teilnehmerorientierung möglich.

          Bei einem Team sind die Teilnehmer aus einem Kollegium. Dies macht die Situation komplexer und manchmal auch risikoreicher. Die relevanten Themen können allerdings unter den Beteiligten direkt besprochen, neue Verstehens- und Lösungsansätze gefunden und gemeinsam umgesetzt werden, was ein großes Erfolgserlebnis schafft. Ich finde, dass Geduld bei dieser Form intensiv "belohnt" wird. Wenn Sie Interesse an Team-Supervision haben, so könnten Sie bei mir anfragen.

          Wenn man neue Erkenntnisse in der Gruppe sammelt, so muss der Einzelne diese weitgehend allein in seinen Arbeitsort integrieren. Wenn davon Kollegen, Schüler, Eltern oder Direktoren betroffen sind, so muss man dort zusätzliche Veränderungsarbeit einplanen.

          Beide Supervisionsarten (Team oder Gruppe) haben also ihre je eigene Plausibilität und Sinnhaftigkeit.

          Konkretes Supervisionsmodell

          8 Sitzungen mit je drei Stunden (a 45 min) pro Schuljahr. Bei max. 8 Teilnehmern 160.- € pro Jahr. Ein erstes kostenloses Treffen zur Orientierung und zum Kennen lernen. Weitere Termine nach Vereinbarung.

          Inhalte: Gemeinsame Bearbeitung von Fallbeispielen aus dem Lehrer-Alltag durch Hypothesenbildung und Entwicklung oder Würdigung von Lösungsstrategien; ´
          Methoden: z.B. Moderation, Austausch mit Kollegen, Rollenspiel, System-Aufstellung, theoretische Inputs, Gesprächsführung und Feedback.
          Ziel: Persönliche und fachlich-pädagogische Stärkung und Weiterentwicklung.


          Gesprächsführung konkret

          • Mit Schülern, Kollegen, Vorgesetzten, Eltern
          • Verschiedene Rahmenbedingungen,
            z.B. Tür- und Angelgespräche, Elternsprechtag, Elterngespräche
          • Verschiedene Ziele von Gesprächen
            z.B. Motivation, Beziehungsklärung, Harmonisierung
          • Vermittlung
            • in einer eintägigen Lehrerfortbildung an der Schule
            • oder fünf Nachmittage / Abende á 2,5 Stunden


          Kosten

          Siehe Honorar


        • Selbsterfahrungswochenenden

          • Folgende Themen können zur Selbsterfahrung angeboten werden:

          • Familienkonstellationen
            • Wir schauen bewusst auf die Konstellationen und Hintergründe der Herkunftsfamilien.

          • Mein Lebensweg
            • Wahrnehmen, Auseinandersetzen und Verstehen.

          • Unterwegs
            • Begreifen von Lebensphasen, die mit Durchhalten, Aufbrechen, Unterwegs sein und Ankommen zu tun haben.

          • Meine Rolle im System
            • Reflexion meiner Rollenaufträge, die ich in meinen Systemen übernommen habe.

          • Projektionen
            • Durch meine Projetktionen auf andere Personen oder Ideen kann ich mich besser verstehen lernen.

          • Masken
            • Wahrnehmen, Annehmen oder Ablegen meiner Masken, die ich mir im Laufe meines Lebens angeeignet habe.

            Sämtliche Kurse arbeiten mit aktivierenden Methoden, wie Symbolen, Psychodrama, Phantasiereisen, Rollenspiel, so dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Person nicht langweilig wird.
            Das Feedback aus der Gruppe und die Erfahrung, dass wir Menschen oft ähnliche Gefühle haben unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung.


        • Gesprächsführungskurse